US-Muttergesellschaften werden nunmehr ausdrücklich auch für Iran-Aktivitäten ihrer ausländischen Zweiggesellschaften verantwortlich gemacht. Den US-Unternehmen drohen empfindliche Strafen.
Das Gesetz gewährt eine 180-Tages-Frist für US-Unternehmen, um sich von den Iran-Geschäften ihrer bspw. deutschen Töchter zu lösen.
Präsident Obama hat das Gesetz am 10.08.2012 angenommen. Die Regelung muss durch eine Anordnung des Präsidenten umgesetzt werden, sie gilt nicht von sich aus. Eine solche Anordnung ist noch nicht erfolgt, ist aber innerhalb der nächsten 60 Tage zu erwarten.